Kategorie: business

  • Wie ein Tiroler Käsemeister Sparbücher alt aussehen lässt: Eine Lektion in Eigenkapitalrentabilität

    Wie ein Tiroler Käsemeister Sparbücher alt aussehen lässt: Eine Lektion in Eigenkapitalrentabilität

    Im Herzen Tirols, wo die majestätischen Berge nicht nur ein Paradies für Wanderer und Skifahrer bieten, sondern auch für wirtschaftliches Geschick ein stehendes Bild abgeben, finden wir das Phänomen der Eigenkapitalrentabilität. Diese Kennzahl, die den finanziellen Erfolg eines Unternehmens misst, steht sinnbildlich für die kluge Alpenweisheit: „Nicht die Höhe des Berges entscheidet, sondern wie man ihn besteigt.“

    Ein kurzer Blick auf die Eigenkapitalrentabilität

    Die Eigenkapitalrentabilität ist ein Maß dafür, wie effektiv das eingesetzte Eigenkapital Gewinne generiert. Sie ist der Prozentsatz des Gewinns nach Steuern im Verhältnis zum Eigenkapital. In Tirol, wo Tradition und Wirtschaft Hand in Hand gehen, ist ein solides Verständnis dieser Kennzahl essenziell für jedes Unternehmen, das bestrebt ist, nicht nur zu überleben, sondern zu florieren.

    Ein realistisches Beispiel

    Stellen wir uns vor, Lukas führt eine kleine, aber feine Käserei in einem beschaulichen Tiroler Dorf. Mit einem Erbe von 100.000 Euro hat er sein Geschäft aufgebaut. Im letzten Jahr erzielte die Käserei einen Gewinn von 20.000 Euro nach allen Abgaben.

    Berechnen wir die Eigenkapitalrentabilität: 20.000/100.000×100=20%

    Eine Eigenkapitalrentabilität von 20% ist ein beachtlicher Erfolg, besonders wenn man bedenkt, dass die Zinsen für traditionelle Sparbücher deutlich darunterliegen.

    Der Vergleich mit Sparbuchzinsen

    Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegen die Zinsen für Sparbücher in Österreich im Durchschnitt bei etwa 0,01% bis 0,5% p.a., je nach Bank und Sparmodell. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die geschickte Investition in das eigene Unternehmen eine wesentlich attraktivere Rendite bieten kann als das traditionelle Sparen.

    Quellenangabe: Basierend auf aktuellen Marktbeobachtungen und typischen Sparbuchangeboten österreichischer Banken (Stand 2023). Bitte beachten Sie, dass diese Zinsen je nach Finanzinstitut variieren können.

    Schlussfolgerung

    Lukas‘ Käserei in Tirol ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man mit Unternehmergeist und kluger Kapitalverwendung weit über die bescheidenen Erträge eines Sparbuchs hinauswachsen kann. Die Geschichte zeigt, dass in den Bergen Tirols nicht nur die Natur, sondern auch die finanzielle Weisheit blüht. Lukas und seine Käserei lehren uns, dass die richtige Investition – gepaart mit harter Arbeit und einem tiefen Verständnis für die eigenen Finanzen – zu wahrhaft „gipfelnden“ Erfolgen führen kann.

  • Kalkulationsbeispiele

    Kalkulationsbeispiele

    Beispiel 1: Kalkulation der Pizzapreise für ein Restaurant

    Ein Restaurant in Österreich möchte die Einstands- und Verkaufspreise seiner Pizzen kalkulieren. Hierbei werden typische Zutatenkosten, Personal-, Miet- und sonstige Betriebskosten berücksichtigt.

    Annahme der Kostenstruktur (pro Pizza):

    • Zutatenkosten: €3,00 (Teig, Tomatensauce, Käse, Salami, Pilze etc.)
    • Personalkosten: €2,00 (Zubereitungs- und Servierzeit)
    • Betriebskosten (Miete, Energie, etc.): €1,50
    • Gewinnzuschlag: 30%

    Kalkulation:

    • Einstandskosten (EK): €3,00 (Zutaten) + €2,00 (Personal) + €1,50 (Betrieb) = €6,50
    • Verkaufspreis (VK) ohne MwSt.: EK * (1 + Gewinnzuschlag) = €6,50 * 1,30 = €8,45
    • Mehrwertsteuer (10% auf Lebensmittel in Österreich): €0,84
    • Endgültiger Verkaufspreis (inkl. MwSt.): €9,29

    Beispiel 2: Stundenkalkulation für einen Mitarbeiter

    Die Firma zahlt einem Mitarbeiter ein Nettoeinkommen von €1.950 für eine 40-Stunden-Woche. Wir berechnen den Bruttostundenlohn sowie zusätzliche Arbeitgeberkosten.

    Annahme:

    • Brutto für Netto Rechner ergibt für €1.950 Netto ein Bruttogehalt von ca. €2.700.
    • Sozialversicherung, Lohnnebenkosten etc. betragen ca. 30% des Bruttogehalts.

    Kalkulation:

    • Bruttogehalt: €2.700
    • Arbeitgeberkosten (Sozialversicherung, etc.): €2.700 * 30% = €810
    • Gesamtkosten für Arbeitgeber: €2.700 + €810 = €3.510
    • Stundenlohn (Gesamtkosten / Monatsstunden): €3.510 / 173 Stunden (Annahme von 173 Arbeitsstunden pro Monat) = €20,29 pro Stunde

    Beispiel 3: Importkalkulation von Waren aus China

    Eine Firma importiert Möbel und Elektrowaren im Wert von €7.500 aus China. Wir berücksichtigen Transportkosten, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer für die Kalkulation des Einstandspreises.

    Annahme der Kosten:

    • Warenwert: €7.500
    • Transportkosten: €1.000
    • Zollsatz: 5% (angenommen für Möbel/Elektrowaren)
    • Einfuhrumsatzsteuer (USt): 20%

    Kalkulation:

    • Zollkosten: €7.500 * 5% = €375
    • Einfuhrumsatzsteuer: (€7.500 + €1.000 + €375) * 20% = €1.775
    • Gesamtkosten: €7.500 (Warenwert) + €1.000 (Transport) + €375 (Zoll) + €1.775 (USt) = €10.650

    Möglicher Verkaufspreis pro Artikel: Angenommen, der Import umfasst 100 Artikel, dann beträgt der Einstandspreis pro Artikel €106,50. Mit einem Gewinnzuschlag von 50% wäre der Verkaufspreis pro Artikel demnach €159,75.

  • Die Gründung in Österreich

    Die Gründung in Österreich

    Schritt 1: Die Geschäftsidee und Planung

    Bevor Sie sich an die Behörden wenden, sollten Sie Ihre Geschäftsidee präzise definieren und einen soliden Businessplan erstellen. Dieser Plan sollte Ihre Geschäftsidee, Marktanalyse, Finanzplanung und Strategie umfassen.

    Schritt 2: Wahl der Rechtsform

    Entscheiden Sie sich für eine Rechtsform (Einzelfirma, Offene Gesellschaft (OG), Kommanditgesellschaft (KG) usw.), die zu Ihrem Vorhaben passt. Die Wahl hat steuerliche und rechtliche Implikationen.

    Schritt 3: Anmeldung bei der Wirtschaftskammer und Gewerbeanmeldung

    • Wirtschaftskammer: Die Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer ist für alle Unternehmer in Österreich verpflichtend.
    • Gewerbeanmeldung: Die Anmeldung Ihres Gewerbes erfolgt bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft oder dem Magistrat. Sie benötigen dafür einen Gewerbeschein.

    Schritt 4: Finanzamt und Sozialversicherung

    • Finanzamt: Nach der Gewerbeanmeldung werden Sie automatisch beim Finanzamt gemeldet und erhalten Ihre Steuernummer sowie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID-Nummer oder ATU-Nummer).
    • Sozialversicherung: Als Unternehmer sind Sie sozialversicherungspflichtig und müssen sich bei der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) anmelden.

    Schritt 5: EORI-Nummer

    Falls Sie im internationalen Handel tätig sein wollen, benötigen Sie eine EORI-Nummer. Diese beantragen Sie beim zuständigen Zollamt.

    Schritt 6: Beitragskonto bei der Gebietskrankenkasse

    Für die Abwicklung der Sozialversicherungsbeiträge wird ein Beitragskonto bei der SVS benötigt.

    Schritt 7: Bankkonto, Registrierkassa und Verträge

    • Bankkonto: Eröffnen Sie ein Geschäftskonto bei einer Bank Ihrer Wahl.
    • Registrierkassa: Wenn Sie Barumsätze tätigen, benötigen Sie eine Registrierkassa, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
    • Mietverträge und Anbieter: Koordinieren Sie Mietverträge für Geschäftsräume sowie Verträge für Strom, Telefon, Internet und sonstige Lieferanten.

    Zeitplanung

    Die Zeit, die für die Gründung eines Unternehmens benötigt wird, kann variieren. Im Allgemeinen sollten Sie folgenden Zeitrahmen einplanen:

    • Vorbereitungsphase (Geschäftsplan, Rechtsformwahl): 1-2 Monate
    • Anmeldungen und Registrierungen (Gewerbeanmeldung, Finanzamt, SVS): 2-4 Wochen
    • EORI-Nummer und spezielle Genehmigungen: 1-2 Wochen
    • Koordinierung von Infrastruktur und Dienstleistungen (Bankkonto, Registrierkassa, Mietverträge): 1-2 Monate

    Die tatsächlich benötigte Zeit kann je nach Komplexität des Vorhabens, der gewählten Rechtsform und der Schnelligkeit der Behörden variieren.

    Kommunikation mit Behörden

    Die Kommunikation mit Behörden erfolgt in der Regel schriftlich oder persönlich. Es ist empfehlenswert, alle Anträge sorgfältig auszufüllen und alle notwendigen Dokumente bereitzuhalten. Bei Unklarheiten können die Beratungsangebote der Wirtschaftskammer oder professionelle Unternehmensberater bzw. Steuerberater hilfreich sein.

    Vorbereitung

    Um sich bestmöglich vorzubereiten, nutzen Sie Informationsangebote und Beratungsdienste wie jene der Wirtschaftskammer Österreich, des Gründerservice oder spezialisierter Beratungsfirmen. Workshops, Seminare und Netzwerkveranstaltungen können ebenfalls wertvolle Einblicke und Kontakte bieten.

    Die Unternehmensgründung in Österreich ist ein strukturierter Prozess, der durch sorgfältige Planung und Vorbereitung deutlich erleichtert werden kann. Indem Sie den oben skizzierten Schritten folgen, legen Sie einen soliden Grundstein für Ihr Unternehmertum.

  • Kalkulationen / Preise

    Kalkulationen / Preise

    Beispiel 1: Kalkulation der Pizzapreise für ein Restaurant

    Ein Restaurant in Österreich möchte die Einstands- und Verkaufspreise seiner Pizzen kalkulieren. Hierbei werden typische Zutatenkosten, Personal-, Miet- und sonstige Betriebskosten berücksichtigt.

    Annahme der Kostenstruktur (pro Pizza):

    • Zutatenkosten: €3,00 (Teig, Tomatensauce, Käse, Salami, Pilze etc.)
    • Personalkosten: €2,00 (Zubereitungs- und Servierzeit)
    • Betriebskosten (Miete, Energie, etc.): €1,50
    • Gewinnzuschlag: 30%

    Kalkulation:

    • Einstandskosten (EK): €3,00 (Zutaten) + €2,00 (Personal) + €1,50 (Betrieb) = €6,50
    • Verkaufspreis (VK) ohne MwSt.: EK * (1 + Gewinnzuschlag) = €6,50 * 1,30 = €8,45
    • Mehrwertsteuer (10% auf Lebensmittel in Österreich): €0,84
    • Endgültiger Verkaufspreis (inkl. MwSt.): €9,29

    Beispiel 2: Stundenkalkulation für einen Mitarbeiter

    Die Firma zahlt einem Mitarbeiter ein Nettoeinkommen von €1.950 für eine 40-Stunden-Woche. Wir berechnen den Bruttostundenlohn sowie zusätzliche Arbeitgeberkosten.

    Annahme:

    • Brutto für Netto Rechner ergibt für €1.950 Netto ein Bruttogehalt von ca. €2.700.
    • Sozialversicherung, Lohnnebenkosten etc. betragen ca. 30% des Bruttogehalts.

    Kalkulation:

    • Bruttogehalt: €2.700
    • Arbeitgeberkosten (Sozialversicherung, etc.): €2.700 * 30% = €810
    • Gesamtkosten für Arbeitgeber: €2.700 + €810 = €3.510
    • Stundenlohn (Gesamtkosten / Monatsstunden): €3.510 / 173 Stunden (Annahme von 173 Arbeitsstunden pro Monat) = €20,29 pro Stunde

    Beispiel 3: Importkalkulation von Waren aus China

    Eine Firma importiert Möbel und Elektrowaren im Wert von €7.500 aus China. Wir berücksichtigen Transportkosten, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer für die Kalkulation des Einstandspreises.

    Annahme der Kosten:

    • Warenwert: €7.500
    • Transportkosten: €1.000
    • Zollsatz: 5% (angenommen für Möbel/Elektrowaren)
    • Einfuhrumsatzsteuer (USt): 20%

    Kalkulation:

    • Zollkosten: €7.500 * 5% = €375
    • Einfuhrumsatzsteuer: (€7.500 + €1.000 + €375) * 20% = €1.775
    • Gesamtkosten: €7.500 (Warenwert) + €1.000 (Transport) + €375 (Zoll) + €1.775 (USt) = €10.650

    Möglicher Verkaufspreis pro Artikel:
    Angenommen, der Import umfasst 100 Artikel, dann beträgt der Einstandspreis pro Artikel €106,50. Mit einem Gewinnzuschlag von 50% wäre der Verkaufspreis pro Artikel demnach €159,75.

    Diese Beispiele illustrieren die Vielfalt und Komplexität der Preisgestaltung in verschiedenen Geschäftsbereichen. Sie bieten eine solide Grundlage für Unternehmer, um ihre eigenen Preiskalkulationen durchzuführen und finanziell nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

  • Die Balance der Preiskalkulation: Einkaufs- und Verkaufspreise meistern

    Die Balance der Preiskalkulation: Einkaufs- und Verkaufspreise meistern

    In der Welt des Unternehmertums ist die Festlegung von Einkaufs- und Verkaufspreisen eine entscheidende Komponente für den Erfolg. Diese Preise korrekt zu ermitteln, ist nicht nur eine Frage des Geschäftsinstinkts, sondern auch der strategischen Planung und Analyse. Als Steuerberater in Österreich begegne ich häufig der Herausforderung, meinen Klienten dabei zu helfen, ihre Preise so zu gestalten, dass sie wettbewerbsfähig bleiben, ihre Kosten decken und gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

    Einleitung: Warum korrekte Preisermittlung entscheidend ist

    Die korrekte Ermittlung von Einkaufs- und Verkaufspreisen geht über die simple Gewinnmaximierung hinaus. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Steuergerechtigkeit und der Vermeidung von Steuerhinterziehung, was wiederum die Integrität des Marktes schützt. In Österreich, wie auch in vielen anderen Ländern, hat das Finanzamt spezifische Methoden entwickelt, um die Angemessenheit der Preiskalkulation von Unternehmen zu prüfen.

    Hauptteil: Ein praktisches Beispiel

    Lassen Sie uns die Berechnung von Einkaufs- und Verkaufspreisen an einem praktischen Beispiel durchgehen: Ein Wiener Buchladen möchte einen Bestseller verkaufen. Der Einkaufspreis pro Buch beträgt 10 Euro, inklusive aller Transportkosten und Steuern.

    Einkaufspreis ermitteln

    Zur Ermittlung des Einkaufspreises müssen zunächst alle direkt zurechenbaren Kosten berücksichtigt werden: Kaufpreis, Lieferkosten, etwaige Zölle oder Steuern. Für unseren Buchladen belaufen sich diese auf 10 Euro pro Buch.

    Verkaufspreis festlegen

    Um den Verkaufspreis festzulegen, muss der Buchladen nicht nur die direkten Kosten, sondern auch indirekte Kosten wie Miete, Personal und Marketing berücksichtigen. Angenommen, diese belaufen sich auf 5 Euro pro Buch. Um eine Gewinnmarge von 20% zu erreichen, berechnet der Buchladen den Verkaufspreis wie folgt:

    Verkaufspreis=1−GewinnmargeEinkaufspreis+Indirekte Kosten​

    Verkaufspreis=1−0.210 Euro+5 Euro​=18.75 Euro

    Prüfung durch das Finanzamt

    Das österreichische Finanzamt verwendet verschiedene Methoden, um die Angemessenheit der Preiskalkulation zu prüfen. Dazu gehören:

    • Vergleich mit Marktpreisen: Das Finanzamt vergleicht die Verkaufspreise des Unternehmens mit denen ähnlicher Produkte auf dem Markt. Liegen die Preise weit unter oder über dem Marktdurchschnitt, könnte dies zu weiteren Untersuchungen führen.
    • Analyse der Gewinnmargen: Die Behörde betrachtet die Gewinnmargen im Branchenvergleich. Ungewöhnlich hohe Margen können ein Indiz für nicht versteuerte Einnahmen sein.
    • Buchhaltungsprüfungen: Regelmäßige Prüfungen der Buchführung können Aufschluss über Unregelmäßigkeiten geben, die auf Schwarzgeld oder falsche Preisangaben hindeuten könnten.

    Schlussfolgerungen: Transparenz und Sorgfalt

    Die korrekte Ermittlung von Einkaufs- und Verkaufspreisen ist ein komplexes, aber entscheidendes Unterfangen. Sie erfordert eine detaillierte Kenntnis der eigenen Kostenstruktur, des Marktes und der gesetzlichen Anforderungen. Unternehmen in Österreich müssen sich der strengen Prüfungspraktiken des Finanzamtes bewusst sein und ihre Preisstrategien entsprechend sorgfältig planen und dokumentieren.

    Die Transparenz in der Preisgestaltung und eine akkurate Buchführung sind nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern

    auch Best Practices, die das Vertrauen der Kunden und der Behörden stärken. Indem Unternehmen diese Grundsätze befolgen, können sie nicht nur steuerliche Risiken minimieren, sondern auch ihren langfristigen Erfolg sichern.


  • Buchhaltung meistern: Effektive Vorbereitung Ihrer Unterlagen für den Steuerberater

    Eine gut organisierte Buchhaltung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf Ihres Geschäfts und die Zusammenarbeit mit Ihrem Steuerberater. Indem Sie Ihre Unterlagen sorgfältig vorbereiten, sparen Sie nicht nur Zeit und Kosten, sondern vermeiden auch potenzielle Probleme mit dem Finanzamt. Hier finden Sie angepasste Tipps und eine praktische Checkliste, um Ihre Buchhaltung optimal zu organisieren.

    1. Digitalisieren Sie Ihre Belege

    Beginnen Sie damit, alle Ihre Belege und Dokumente zu digitalisieren. Dies erleichtert die Übergabe und ermöglicht eine effiziente Bearbeitung durch Ihren Steuerberater. Achten Sie darauf, regelmäßige Sicherungen Ihrer digitalen Dokumente zu erstellen.

    2. Kategorisieren Sie Ihre Dokumente

    Eine klare Kategorisierung Ihrer Belege – von Einnahmen über Ausgaben bis hin zu Lohnabrechnungen – hilft, den Überblick zu bewahren und vereinfacht die Arbeit Ihres Steuerberaters erheblich.

    3. Trennen Sie persönliche von geschäftlichen Ausgaben

    Eine konsequente Trennung von persönlichen und geschäftlichen Transaktionen ist essenziell. Verwenden Sie separate Konten, um Übersichtlichkeit zu garantieren und Verwechslungen zu vermeiden.

    4. Achten Sie auf Vollständigkeit

    Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Belege und Dokumente vorhanden und vollständig sind, bevor Sie sie Ihrem Steuerberater übergeben. Das beinhaltet Rechnungen, Quittungen, Verträge und jegliche andere relevante Unterlagen.

    Kommunikation mit Ihrem Steuerberater

    Eine offene und klare Kommunikation mit Ihrem Steuerberater ist unerlässlich. Teilen Sie alle relevanten Informationen und besondere Vorkommnisse im Geschäftsjahr mit, damit diese in der Buchhaltung und bei der Steuererklärung berücksichtigt werden können.

    Checkliste: Vorbereitung Ihrer Buchhaltungsunterlagen

    • Alle Belege und Dokumente digitalisieren
    • Dokumente nach Kategorien sortieren (Einnahmen, Ausgaben, Lohnabrechnungen, etc.)
    • Persönliche und geschäftliche Transaktionen strikt trennen
    • Vollständigkeit aller Unterlagen überprüfen (Rechnungen, Quittungen, Verträge)
    • Besondere Vorfälle notieren und kommunizieren

    Indem Sie diese Schritte befolgen und die Checkliste abarbeiten, stellen Sie eine effiziente und reibungslose Zusammenarbeit mit Ihrem Steuerberater sicher. Ihre sorgfältig vorbereitete Buchhaltung wird nicht nur die Bearbeitungszeit verkürzen, sondern auch dazu beitragen, Ihr Geschäft auf solidem finanziellen Grund zu führen.