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Wir stehen bereit, unser umfassendes Wissen sowie unsere langjährigen Erfahrungen zu teilen und Ihnen zur Seite zu stehen.

Muss mein Unternehmen eine doppelte Buchführung verwenden?

In der Regel sind Unternehmen ab einer bestimmten Größe oder Rechtsform (z.B. GmbH) zur doppelten Buchführung verpflichtet. Für kleinere Einzelunternehmen und Freiberufler kann die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ausreichend sein. Die genauen Vorschriften hängen von Ihrem Jahresumsatz und Gewinn ab.

Wie oft muss ich Umsatzsteuervoranmeldungen einreichen?

Die Frequenz der Umsatzsteuervoranmeldung hängt von der Höhe Ihrer Umsatzsteuer im Vorjahr ab. Unternehmen mit einer Umsatzsteuer über einem bestimmten Betrag müssen monatlich voranmelden, andere vierteljährlich. Kleinunternehmer sind unter bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit.

Kann ich die Buchhaltungssoftware wechseln und was muss ich beachten?

Ein Wechsel der Buchhaltungssoftware ist möglich, erfordert aber eine sorgfältige Planung, um Datenverluste zu vermeiden und die Kontinuität der Buchführung zu gewährleisten. Wichtig ist, dass die neue Software mit den steuerrechtlichen Anforderungen kompatibel ist und eine Datenübernahme aus dem alten System ermöglicht.

Wie kann ich meine Steuerlast minimieren?

Die Minimierung der Steuerlast erfordert strategische Planung und kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie z.B. die Nutzung aller zulässigen Betriebsausgaben, Abschreibungen und Steuervergünstigungen. Eine individuelle Beratung durch einen Steuerberater ist hier essentiell, um legale Steuersparmodelle effektiv zu nutzen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bilanz und einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)?

Die Bilanz gibt Auskunft über die Vermögens- und Finanzlage eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die GuV hingegen zeigt die Aufwendungen und Erträge eines Geschäftsjahres und damit den Erfolg oder Misserfolg der Geschäftstätigkeit.

Welche Belege muss ich für die Buchhaltung aufbewahren?

Grundsätzlich müssen alle Belege, die geschäftliche Vorgänge dokumentieren (Rechnungen, Quittungen, Kontoauszüge, Verträge etc.), aufbewahrt werden. Die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen betragen in der Regel 10 Jahre für Buchungsbelege und 6 Jahre für Geschäftsbriefe.

Was sind die Vorteile einer externen Lohnverrechnung?

Eine externe Lohnverrechnung bietet mehrere Vorteile: Sie spart Zeit und Ressourcen, reduziert das Risiko von Fehlern und gewährleistet, dass die Lohnabrechnungen immer aktuell und gesetzeskonform sind. Zudem profitieren Sie von der Expertise spezialisierter Fachkräfte.

Was muss ich bei der Einstellung meines ersten Mitarbeiters beachten?

Bei der Einstellung des ersten Mitarbeiters müssen Sie sich bei der Sozialversicherung anmelden, die Lohnsteuer abführen und alle arbeitsrechtlichen Bestimmungen beachten. Zudem sind Sie verpflichtet, einen korrekten Arbeitsvertrag zu erstellen und die Lohnverrechnung ordnungsgemäß durchzuführen.

 

Wie bereite ich mich auf eine Betriebsprüfung vor?

Für eine Betriebsprüfung sollten alle relevanten Unterlagen lückenlos und ordentlich vorbereitet sein. Dazu gehören Buchhaltungsunterlagen, Belege, Geschäftsbücher und Steuererklärungen. Ein Steuerberater kann Sie unterstützen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind.

Wie funktioniert die elektronische Übermittlung der Lohnsteueranmeldung?

Die Lohnsteueranmeldung muss elektronisch über das ELSTER-Portal des Finanzamts erfolgen. Dazu benötigen Sie eine Registrierung und eine entsprechende Zertifikatsdatei. Die Daten aus der Lohnverrechnung müssen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben übermittelt werden.

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